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Mittwoch, 24.Juni.2009

Las Vegas


Unser letzter Tag hier gehört voll und ganz dem shoppen und relaxen in Las Vegas. Von unserem Zimmer im Paris haben wir einen perfekten Blick auf den Eifelturm und das dahinterliegende Belagio mit dem riesigen Teich wo alle halbe/viertel Stunde eine Show mit Hunderten von beweglichen Wasserfontänen zu Musik gezeigt wird. Zu Las Vegas gehört ja auch das Glückspiel. Wir probieren immer mal wieder unser Glück an den vielen einarmigen Banditen. Ich glaube unser grösster Gewinn war einmal so 30$. Was wir alles verloren haben bleibt ein kleines Geheimnis ;-) Eigentlich sitzen wir viel lieber in unserer Lieblingsbar im Paris und schauen dem bunten treiben der anderen Besucher zu.

Zum Mittagessen fahren wir ein paar Blocks zum Hardrock Cafe. Als Erkennungszeichen steht vor dem Eingang eine riesige Gitarre. Zum essen genehmigen wir uns einen grossen Teller käseüberbackener Nachos und zwei kühlen Gläsern mit Sangria. Als Überraschung kriegen wir die Gläser sogar als Geschenk.

Damit das shoppen nicht zu kurz kommt geht es danach zur Fashion Show Mall. Ein riesiges Einkaufszentrum mit über 250 Shops. Jetzt fehlt nur noch das Geld das wir nicht gewonnen haben… Nach zwei Stunden haben wir uns auch hier sattgesehen. Weil wir morgen ohne Stress zum Flughafen wollen, geben wir schon heute unseren Mustang zurück. In der Mietwagenstation angekommen brauchen wir keine fünf Minuten dafür. Die

Las Vegas ist im Rollstuhl ohne Probleme zu erkunden. Fast überall gibt es Rampen. Bei den Fussgängerübergängen gibt es immer einen Lift. Wenn dieser mal nicht funktioniert (nur einmal passiert) macht man halt den Umweg über die andere Strassenseite… Zum Schluss waren wir so gut eingespielt dass wir sogar meist die Rolltreppe hochgefahren sind.

Einmal den Strip hoch und runter zieht sich ziemlich in die Länge. Auch wenn wir uns nur zwischen dem Venetian und dem Excalibur bewegt haben. Am besten von allen Hotels hat uns das Caesars Palace gefallen. So landen wir auch immer wieder dort. Nebenan, im Mirage, finden wir eine Bar im Freien wo es gute Drinks gibt. Die kleine Erholung vom vielen rumlaufen tut uns beiden gut.

Unterdessen ist es schon wieder dunkel geworden. Patrick kennt gleich in der Nähe ein gutes Stakehouse, das Outback. Kurz entschlossen machen wir uns dorthin auf den Weg. Leider haben noch viele andere die gleiche Idee gehabt. Wir bekommen am Eingang einen Piepser und das Versprechen in etwa einer halben Stunde mit einem Platz rechnen zu können… Fast auf die Minute genau ist es soweit und wir bestellen uns ein leckeres letztes Abendessen in den USA.

Auf dem Rückweg ins Hotel geniessen wir nochmals die Lichterflut der tausenden von Neonlichtern. Ein letzter Drink in der Le Cabaret Bar gleich bei der Lobby und die letzte Nacht der Rundreise hat uns schon wieder eingeholt…

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